Gleich zwei Ausfälle im ÖSV-Speedteam

Manuel Training. – Foto: GEPA pictures

29.01.2021

Gleich zwei Speed-Spezialisten des österreichischen Teams haben sich anlässlich der Europacup-Rennen in Orcieres schwer verletzt. Für beide ist die Saison vorzeitig zu Ende gegangen.

Manuel Training. – Foto: GEPA pictures

Bittere Pille für das österreichische Speed-Team. Im Rahmen der Europacup-Rennen in Orcieres Merlette haben sich gleich zwei Fahrer des ÖSV schwere Knieverletzungen zugezogen. Für beide bedeuten diese Verletzungen das vorzeitige Saisonende.

Der 24 Jahre alte Clemens Nocker, der sich nach dem Verlust des Kaderstatus wieder in die ÖSV-Teams zurückkämpfen will, stürzte im ersten Abfahrtstraining am Dienstag und musste mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Bei einer MRT-Untersuchung in Innsbruck/Hochrum wurde beim Tiroler ein Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie diagnostiziert. Nocker, der in dieser Saison die Europacup-Abfahrt in Santa Caterina (ITA) gewinnen konnte, wird noch heute (29. Januar) in Hochrum operiert.

B-Kader-Athlet Manuel Traninger, der in dieser Saison bereits dreimal in die Top-10 hatte fahren können, erwischte es am Donnerstag im Super-G. Der Fahrer aus der Steiermark stürzte schwer und musste ebenfalls mit Verdacht auf eine Knieverletzung abtransportiert werden. Eine Untersuchung in Hochum ergab, dass sich auch der 22-Jährige das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat. Traninger wird, wie Teamkollege Nocker, noch heute (29. Januar) operiert.

Quelle: ÖSV

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