Manuel Feller kontert: “Es geht mir am A… vorbei”

Manuel Feller. – Foto: GEPA pictures

13.12.2019

Das war zu erwarten. Manuel Fellers jüngstes Kurz-Video auf Instagram (Rückentraining mit dem im November geborenen Sohn Lio) hat neben Zuspruch auch heftige Kritik ausgelöst. Jetzt kontert der Österreicher.

Manuel Feller. – Foto: GEPA pictures

Nicht zum ersten Mal ist Manuel Feller wegen eines Postings in den sozialen Medien zur Zielscheibe öffentlicher Anfeindungen geworden. Dieses Mal ist ein kurzes Video, welches den von einem Bandscheibenvorfall betroffenen Technik-Spezialisten bei einer begleiteten Therapie-Übung zeigt, Stein des Anstosses. Weil Feller seinen im November geborenen Sohn ins Training einbezieht und das Baby quasi als Gewicht einbindet, hat er einige Leserinnen und Leser irritiert und danach Vorwürfe und Hasspostings geerntet. Vom milden “geht’s noch?” über “ich finde das nicht in Ordnung” bis “das grenzt an Kindesmisshandlung” fielen die negativen Reaktionen zum Teil massiv aus.

Feller wäre aber nicht Freigeist Feller, wenn er nicht mit einem passenden Konter aufwarten würde. Und dieser ist denn gestern auch erfolgt. “Ich habe mir schon gedacht, dass ich hier noch was hinzufügen muss… Also, an alle möchtegern Mediziner, Pädagogen und Ethikspezialisten … eigentlich geht es mir ja komplett am A…. vorbei was ihr davon haltet, aber für alle Lernfreudigen unter euch versuche ich es trotzdem zu erklären! Ausgangslage: Lios‘ Mama und Papa gehen regelmäßig zu Onkel Gernot, Onkel Gernot ist der Therapeut vom Papa und hilft den Beiden schnellstmöglich wieder fit zu werden und Lio darf natürlich mit!”, leitet Feller seinen Konter ein, um danach nachzulegen. “Der Mann neben mir ist mein Therapeut und Konditrainer und ja er ist auch (Kinder) Osteopath…das heißt, sollte ich irgendetwas machen, was meinem kleinen Engel schadet, würde ich sofort eine Rüge bekommen! Ich glaube es gehört zum Hausverstand, dass man ein Kind nicht schüttelt bzw. ruckartige Bewegungen damit macht! Hier mache ich nichts anderes als sonst auch zigfach am Tag, ich hebe mein Kind hoch (WICHTIG!!! Daumen und Zeigefinger sollten die Arme/Schultern fixieren und die restlichen 6 Finger unbedingt den Kopf stabilisieren). Was meinen Rücken betrifft:  Dies ist eine komplett statische Übung, sprich: mein gesamter Körper ist stabil/ohne Bewegung, bis auf das Schultergelenk (wo ich ja kein Problem habe). Das Risiko dass ein Nerv durch die Bandscheibe komprimiert wird ist in dieser Situation gleich Null! An alle, die einfach von hausaus sagen, sowas macht man nicht, weil es dem Kind nicht gefällt …naja Kinder brauchen Aufmerksamkeit. Und ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber mein Kind beschwert sich lautstark sobald ihm auch nur das geringste nicht passt. In diesem Sinne, fokussiert euch auf eure Familien!”

 

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