Sorgenfalten in Lake Louise

In Lake Louise (Bild aus dem Jahr 2017) wird mit Hochdruck gearbeitet. – Foto: GEPA pictures

11.11.2018

Lake Louise bereitet sich auf den Weltcup vor. Aber: die traditionelle Schneekontrolle der FIS hat auf den 12. November verschoben werden müssen. Die Wetterprognosen aber geben Hoffnung.

In Lake Louise (Bild aus dem Jahr 2017) wird mit Hochdruck gearbeitet. – Foto: GEPA pictures

Am 21. November soll in Lake Louise (Kanada) das erste Abfahrtstraining der Männer und drei Tage später das erste Speed-Rennen der Weltcup-Saison 2018/19 über die Piste gehen. Wie schon in früheren Jahren aber kämpfen die örtlichen Organisatoren noch um eine renntaugliche Piste. Die FIS hat nun schon mal entschieden, dass die vorgeschriebene Schneekontrolle des Weltverbandes auf den Montag (12. November) verschoben wird. „Nach einem relativ warmen Herbst werden wir jetzt durch das aktuelle Wetter und die Prognosen für die nächsten Tage ermutigt. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine renntaugliche Piste präsentieren können“, wird Brian Lynam, der örtliche Rennleiter, auf der Homepage der FIS zitiert. In den nächsten Tagen bewegen sich die Temperaturen knapp im Minusbereich und für den Mittwoch sagen die Wetterprognosen Schneefall voraus. FIR-Renndirektor Hannes Trinkl und Rennleiter Darrell MacLachlan sind vor Ort, leiten und überwachen die notwendigen Arbeiten an der Piste.

Das erste Abfahrtsrennen des Winters ist für den 24. November geplant und einen Tag später soll der Super-G stattfinden. Die Frauen fahren am 30. November und 1. Dezember je eine Abfahrt und am 2. Dezember einen Super-G.

Teilen Sie diesen Beitrag in Ihrem Netzwerk